Digitalisierung des ROYES dental Arbeitsprozesses: Teil 2

Digitaler 3D-Drucker – digital wird real

Zahntechnikermeister Hans Royes praktiziert den digitalen Workflow im Dentallabor

Der neue 3D-Drucker revolutioniert die Laborarbeit bei ROYESdental insbesondere durch die Einbindung in den gesamten, bereits vorhandenen digitalen Workflow als Zwischenglied zwischen Digitalem Abdruck und der 3D-Fräsmaschine.

Mit dem 3D-Hochgeschwindigkeitsdrucker und seiner bahnbrechenden Technologie revolutioniert ROYESdental die Laborarbeit und ergänzt einen wichtigen Baustein in der digitalen Prozess-Kette.

Der ROYESdental Drucker arbeitet mit einem Verfahren, das bis zu 100-mal schneller ist als alle bislang bekannten 3D-Druck Methoden. Modelle können in ca. 40 Minuten gedruckt werden, Schienen in ca. 25 Minuten, Löffel in ca. 20 Minuten und Provisorien in ca. 9 Minuten.

Außerdem wird eine Genauigkeit erreicht, die je nach Material kleiner als 0,05mm ist. Mit diesem Verfahren können Objekte ohne sichtbare Schichten hergestellt werden.

Die Photopolymerisation des flüssigen Resins wird mittels Abstimmung von UV-Licht (Aushärtung) und Sauerstoff (verhindert Aushärtung) gesteuert.

In Kombination mit dem umfangreichsten Portfolio an 3D-Druckmaterialien im Dental Bereich mit 30 verschiedenen Materialien können zwölf Indikationen in verschiedenen Farben, beispielsweise Modelle, Abformlöffel, Bohrschablonen, Vollprothesen, kieferorthopädische Schienen sowie Kronen oder Brücken u.v.m. abgedeckt werden.

Der Digitale 3D-Drucker

Der moderne 3D-Drucker bietet die ultraschnelle, schichtfreie Herstellung von Modellen, Abformlöffeln, Bohrschablonen, Vollprothesen, kieferorthopädische Schienen sowie Kronen oder Brücken. Zwölf Materialien in 30 Farben stehen zur Wahl und werden mit einer einer Genauigkeit von 0,05mm schichtfrei erzeugt. So wachsen im Wechsel von UV-Licht (Aushärtung) und Sauerstoff (verhindert Aushärtung) die Dentalarbeiten aus dem Druckerbecken.

Ein abgestimmter Herstellungs- und Handlingprozess von Materialien und Gerätepark stellt die vorgegebene medizinische Qualität sicher. Die Supportstützen im Materialaufbau werden automatisch berechnend angelegt und lassen sich vor der Härtung der Objekte einfach entfernen.

Unser Mitarbeiter haben das Gerät in verschiedenen Testphasen auf Herz und Nieren geprüft und sind von der neuen, innovativen Technologie überzeugt:
„Bereits nach kurzer Zeit waren an meinem ersten Modell die Supportstrukturen angebracht und die Daten auf den Drucker gebracht. Nach einer halben Stunde war das Modell fertig gedruckt. Danach konnte ich die dünnen Supports an der Sollbruchstelle ganz einfach mit den Fingern entfernen. Es folgte die Reinigung in Isopropanol und Aushärtung in der Lichtbox. Lange Nachbearbeitung am Arbeitsplatz durch aufwendiges Abtrennen und Verschleifen der Support-Strukturen entfallen. Was mich sehr begeistert hat: keine Fehldrucke und viele durchdachte Details.“

Das ROYESdental Team ist fasziniert vom neuen 3D Drucker und freut sich sehr darauf, die Begeisterung mit Ihnen zu teilen.